Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 19905

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Privatbesitz, Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode, Hirzenhain, Cod. Zb 7CodexIV + 51 + IV Blätter

Inhalt 

'Benediktinerregel'

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße185 x 130 mm
Schriftraum140 x 95 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl25-30 (überwiegend 28-29)
Entstehungszeit1. Viertel 16. Jh. (Pfeil S. 276)
Schreibspracheostfrk. (Pfeil S. 277)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Ernst Förstemann, Die Gräflich Stolbergische Bibliothek zu Wernigerode, Nordhausen 1866, S. 106. [online]
  • Hildegard Herricht, Die ehemalige Stolberg-Wernigerödische Handschriftenabteilung. Die Geschichte einer kleinen feudalen Privatsammlung (Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt 31), Halle a.d. Saale 1970, S. 30.
  • Brigitte Pfeil, Katalog der deutschen und niederländischen Handschriften des Mittelalters in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) (Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt 89/1.2), Halle a.d. Saale 2007, S. 276-278. [Bd.1 online] [Bd. 2 online]
ArchivbeschreibungEduard Brodführer (1914) (unter Wernigerode, Fürstl. Stolbergische Bibl., Cod. Zb 7)
Ergänzender HinweisDie seit 1948 in Halle aufbewahrten Handschriften aus dem Bestand "Cod. Stolb.-Wernig." befinden sich nach Mitteilung von Dr. Marita von Cieminski vom November 2013 nicht mehr in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Alle Textzeugen wurden restituiert und an den Erben der Fürstl. Stolbergischen Bibliothek zurückgegeben; Mikrofilme der Handschriften werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle aufbewahrt.
Mitteilungen von Marita von Cieminski
August 2022