Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5051

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Karlsruhe, Landesbibl., Cod. Donaueschingen A III 22Fragment9 Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-6v = 'Erlauer Marienklage'
Bl. 7r-9v = 'Donaueschinger (südbairisches) Magdalenenspiel'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße213 x 150 mm
Spaltenzahl1
Besonderheitenmit Noten
EntstehungszeitMitte 15. Jh. (Niewöhner Bl. 3)
Schreibsprachebair. (Niewöhner Bl. 3)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Fragments
Literatur
(Hinweis)
  • Wolfgang Irtenkauf und Hanns Eggers, Die 'Donaueschinger Marienklage' - Eine neue wohl aus Österreich stammende Quelle für die Marienklagen und Magdalenenszenen des 15. Jahrhunderts, in: Carinthia I 148 (1958), S. 359-382. [online]
  • Hans Eggers, 'Erlauer Marienklage', in: 2VL 2 (1980), Sp. 591f. + 2VL 11 (2004), Sp. 416, hier Bd. 2, Sp. 591.
  • Bernd Neumann, 'Donaueschinger (südbairisches) Magdalenenspiel', in: 2VL 2 (1980), Sp. 203f.
  • Rolf Bergmann, Katalog der deutschsprachigen geistlichen Spiele und Marienklagen des Mittelalters (Veröffentlichungen der Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), München 1986, S. 100f. (Nr. 37), S. 418 (M 42).
  • Nicole Eichenberger und Christoph Mackert, Überarbeitung und Online-Publikation der Erschließungsergebnisse aus dem DFG-Projekt zur Neukatalogisierung der ehemals Donaueschinger Handschriften in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, unter Mitarbeit von Ute Obhof sowie unter Einbeziehung von Vorarbeiten von Wolfgang Runschke und Sabine Lütkemeyer [Beschreibungen via Manuscripta Mediaevalia]. [online]
ArchivbeschreibungHeinrich Niewöhner (1936)
Mitteilungen von Sine Nomine
Jürgen Wolf / sw, Januar 2023