Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 24657

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 23 C 15CodexII + 228 Blätter

Inhalt 

Bl. 1r-77r = Marquard von Lindau: 'Eucharistie-Traktat'
Bl. 77r-78v = Quaestio zur Eucharistie 
Bl. 78v-137v = Mönch von Heilsbronn: 'Buch von den sechs Namen des Fronleichnams'
Bl. 137v-146r = Betrachtungen und Gebete 
Bl. 146r-214v = Marquard von Lindau: 'Auszug der Kinder Israel' 
Bl. 214v-220v = Marquard von Lindau: Predigt über Jo 14,27 
Bl. 228v = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße210 x 140 mm
Schriftraum152-157 x 78-85 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl22-23
Entstehungszeit1474 (Spiegel VD)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher S. 159)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Michaela Schuller-Juckes, Ulrich Schreier und seine Werkstatt. Buchmalerei und Einbandkunst in Salzburg, Wien und Bratislava im späten Mittelalter, Diss. (masch.) Wien 2009, Bd. 1 (Text), S. 30 Anm. 84, S. 31 Anm. 87, S. 33f. mit Anm. 94 und 95, S. 189 (Kat. 86). [online]
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 159f. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
Gisela Kornrumpf (München), sw, Juli 2023