Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 26734

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Freiburg i. Br., Erzbischöfl. Archiv, Hs. 20Codex57 Blätter

Inhalt 

Lat.-dt. Obsequiale, darin dt.:
Bl. 1v = Nachträge, darin: Dis vir die aller ellendeste sel die gantz kein bitung hat
Bl. 49v-53r = Litanei mit deutschem Titulus (Von den gestorben)
Bl. 53r-55v = Gebet Am aller sel tag
Bl. 55v-56v =Nachträge, darin: Das ist vir die guot detter das man in dem Kapitel spricht 

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament und Papier
Blattgröße180 x 135 mm
Entstehungszeitum 1400, Nachträge 15. Jh. (Gottwald S. 179)
SchreibortFreiburg i. Br. (Adelhausen) (Gottwald S. 179)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Clytus Gottwald, Die Musikhandschriften der Universitätsbibliothek und anderer öffentlicher Sammlungen in Freiburg im Breisgau und Umgebung (Kataloge der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau 1,2), Wiesbaden 1979, S. 179f. [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDer Vorderspiegel enthält ein Mariengebet ähnlich des Anfangs 'Salve sancta parens': gegrüsset syestu du gebererin gottes, gott vnd mensch vnd der junchfrowen marie sun vnd min ewige selikeit sowie anschließend abgesetzt ein Gebet: ach herre ewiger allmechtiger got, gib mir den rechten worhafftigen gelouben, liebe vnd hoffnung, dor mit jch dir vnd minem neben menschen noch dinem wolgefallen dienen mög.
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Christiane Römer, August 2023